Am 9. März 2025 fand in der Martin-Luther-Kirche eine Gemeindeversammlung statt.
Sie war gut besucht und hatte ein großes Echo in der örtlichen Presse.
Pfarrer Deka und das Presbyterium informierten über die wesentlichen Veränderungen, die nun nach dem Abschied von Pfarrer Jasczyk und Pfarrerin Ihne ins Haus stehen.
Folgendes wird in den nächsten Monaten geschehen:
Pfarrer Deka und Pfarrer Kuhlemann werden für ein Jahr die Kirchengemeinde als Pfarrer begleiten. Sie werden Gottesdienste feiern, Trauernde begleiten und Taufen und Trauungen feiern. Sie sind auch seelsorglich für die Gemeindeglieder da.
Jugendreferentin Filler wird wie gewohnt die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fortsetzen und im Konfirmandenunterricht aktiv sein.
Das Presbyterium der Kirchengemeinde ist aufgrund der zu geringen Zahl der verbliebenen stimmberechtigten Mitglieder nicht mehr handlungsfähig. Der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises wird im April ein Gremium der Bevollmächtigten einsetzen, das von da an bis zur Kirchenwahl im Jahr 2028 die Geschicke der Gemeinde anstelle eines Presbyteriums lenkt. Die Besetzung des Gremiums der Bevollmächtigten wird hier demnächst zu sehen sein.
Pfarrer Deka wird sich nun endlich der Wiederbesetzung der Pfarrstelle von A. Jasczyk widmen können. In einem mehrstufigen Prozess wird die Pfarrstelle profiliert und dann ausgeschrieben. Sollte das Bewerbungsverfahren erfolgreich verlaufen, ist mit einer Wiederbesetzung der Pfarrstelle im Winter 2025 / 2026 zu rechnen. Die Schritte des Besetzungsverfahrens werden auf dieser Webseite an anderer Stelle erläutert.
Pfarrer Deka und Pfarrer Kuhlemann haben die Aufgabe, im nächsten Jahr die Struktur der Kirchengemeinde so zu verändern, dass eine Pfarrperson allein die Aufgaben in der Kirchengemeinde erfüllen kann. Das Denken in Bezirken und Ortsteilen wird deshalb enden. Die kommende Pfarrperson wird „in der Martin-Luther-Kirchengemeinde“ leben und arbeiten. Das bezirkliche Denken in den Ortsteilen Oberaden, Heil und Rünthe ist dann zumindest auf dem Papier Vergangenheit.
Norbert Deka